Mittwoch, 18. März 2015

ÜBER MICH


Frei nach Ole Plogstedts "Jeder hat ein Recht auf geiles Essen" habe ich mich vor einiger Zeit entschlossen selbst aktiv zu werden und mich auf die Jagd nach geilem Essen zu machen.

Ich bin der Ansicht das gesunde Ernährung, gute Nahrungsmittel und leckeres (geiles) Essen kein Luxus sein dürfen. Ich möchte mich deshalb für echte, frische und  nachhaltige Ernährung einsetzen.

Meine Familie und ich haben deshalb beschlossen unser Einkaufverhalten zu ändern und verstärkt auf biologische Produkte aus unserer Region zu setzen. Wir verwenden saisonale Zutaten und nutzen, wenn möglich, lokale Bezugsquellen.


Wir bemühen uns mit Lebensmitteln respektvoll umzugehen, möglichst wenig wegzuwerfen. 

Letztendlich möchten wir diese Philosophie auch an unsere Kinder weitergeben.


Wie ich feststellen musste ist die Jagd nach geilem Essen, wie jede Jagd oft nicht einfach.
Ich möchte Euch mit diesem Blog die Gelegenheit geben mich bei meiner Jagd zu begleiten und an meinen Jagderfolgen teilzuhaben. 
Ich möchte Euch Orte zeigen, an denen ich geiles Essen gefunden habe und Euch mit den Menschen dahinter bekannt machen. 

Im Laufe der Zeit werde ich auch die Waffen und Hilfsmittel vorstellen, die es mir ermöglichen für meine Familie, Freunde und mich selbst geiles Essen zuzubereiten.


Unsere 7 Gebote für gute Lebensmittel

  1. Fleisch und Eier kaufen wir ausschließlich aus regionaler Biohaltung
  2. Milch, Käse und Milchprodukte verwenden wir ebenfalls nur aus regionaler Biohaltung
  3. Bei Obst und Gemüse achten wir auf die Verwendung von saisonalen, regionalen Bioprodukten 
  4. Als Regional betrachten wir alles was aus einem Umkreis von unter 100 km kommt
  5. Wir bemühen uns die 4 Punkte einzuhalten, sehen das ganze allerdings nicht dogmatisch. Wenn z.B. keine regionalen Biomöhren verfügbar sind, kaufen wir auch schon mal welche aus regionalem, konventionellem Anbau
    Entscheidungsbaum:
    Bio+Saisonal+Regional
      geht vor
    Saisonal+Regional+konventionell
      geht vor
    Bio aus Südeuropa und dem Rest der Welt
    ... und ehe ich konventionell hergestellte Lebensmittel kaufe, die um die ganze Welt gereist sind, überlegen wir uns lieber eine leckere Alternative.
  6. Wir schliessen keine Produkte die es bei uns nicht gibt vom Speiseplan aus, achten allerdings auf Bio-Zertifizierungen und fairen Handel. Beispiel Olivenöl: Der Bauer ist dem Händler meines Vertrauens persönlich bekannt und wird regelmäßig besucht. Es gibt klare Absprachen, die auch regelmäßig kontrolliert und offen kommuniziert werden.
  7. Ökologisch bedenkliche Lebensmittel wie z.B. Produkte mit Palmöl versuchen wir zunächst in einer Variante ohne Palmöl einzukaufen oder selbst herzustellen. Wenn uns das nicht gelingt, kaufen wir nur aus nachhaltigem, ökologischem Bioanbau und auch nur, wenn uns die Versprechen der Lieferanten glaubwürdig erscheinen.